Diese Weiterbildung findet am 26.01.24 von 9.00 bis 16.30 Uhr kombiniert als Präsenzveranstaltung in Zürich und Webinar via Zoom statt.
Wenn Kinder schwere Belastungen erleben und niemanden haben, der ihnen beim Zurechtkommen mit diesen Belastungen hilft, dann beeinflussen diese Erfahrungen die weitere Entwicklung massgeblich. Sie können von Lebensqualitätseinbussen bis zu schweren Traumafolgestörungen führen.
Um diese Kinder trotz den oft grossen Herausforderungen zu unterstützen, hilft es zu verstehen, was bei einer Traumatisierung im Körper passiert, wie und warum sich dies in der Folge auf das Verhalten auswirkt und was dies für Fachpersonen und Pflegeeltern bedeutet.
In dieser Weiterbildung lernen Fachpersonen und Pflegeeltern die Psychologie des Traumas kennen, befassen sich mit den Folgen der Traumatisierung und steigen ein in die Traumapädagogik. Die Einführung in diese Themen hilft, herausfordernderndes Verhalten von Kindern und Jugendlichen zu verstehen und stellt neue Ansätze in der Förderung vor.
Teilnehmende
Diese Weiterbildung steht allen Interessierten offen.
Kursinhalte
- Einführung in die Psychologie des Traumas
- Einführung in die Folgen von Traumatisierungen
- Einführung in die Traumapädagogik
Durchführung
Die Weiterbildung findet von 9.00 - 16.30 Uhr statt. Türöffnung ist um 8.45 Uhr. Für das Mittagessen steht eine Stunde zur Verfügung. Es hat verschiedene Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten nahe des Kursortes für die Verpflegung. Die Teilnehmerzahl beträgt 6 bis 25 Personen. Die Teilnahme ist auch via Zoom möglich.
Kursleitung
Olaf Stähli, Psychologie MS, Supervision & Coaching MAS, Fachpädagoge für Psychotraumatologie SIPT.
Kursbestätigung
Die Teilnehmenden erhalten eine Kursbestätigung.
Veranstalter
Proficere und Schweizerische Fachstelle Pflegefamilie