Ohne Kursleiterfeedback, Foren, Aufgaben und Leistungsüberprüfung
 
Das Modul II baut auf dem Modul I auf und fokussiert die praktische Anwendung der traumapädagogischen und traumasensiblen Arbeit. Schwerpunkte sind das Lernen genereller und für die unterschiedlichen Traumfolgestörungsprozesse spezifischen traumasensiblen Ansätze und Methoden (Handlungskompetenz) sowie die Förderung der eigenen Selbstkompetenz.
 
Dabei wird die Traumapädagogik einerseits als Methodik betrachtet und verbildlicht. Andererseits wird in Übungen der Praxisbezug geschaffen und so die traumasensible Haltung gefördert. Die Teilnehmenden verfügen nach Abschluss dieser Weiterbildung über 20 praktische traumasensible Ansätze und können basierend auf dem TAM eine strukturierte traumasensible Förderplanung erstellen.
 
Im unbegleiteten Solo-Modul arbeiten die Teilnehmenden selbständig ohne Rückmeldungen der Kursleitung, Interaktionen mit anderen Teilnehmenden und Leistungsüberprüfung. Für den Besuch des Moduls wird eine Teilnahmebestätigung ausgestellt.
 
Der Zeitrahmen für die Absolvierung beträgt 24 Wochen. Eine Verlängerung dieser Frist ist kostenpflichtig. Der Lernaufwand beträgt ca. 16 bis 20 Stunden.
 
Voraussetzung zum Zugang zum Modul II ist der Abschluss des Modul I, Modul I Solo oder einer äquivalenten Weiterbildung.