Diese Weiterbildung findet am 12.09.25 von 9.00 bis 16.30 Uhr kombiniert als Präsenzveranstaltung in der Stadt Zug und gleichzeitig als Webinar via Zoom statt.
 
Für fremdplatzierte traumatisierte Kinder können die Kontakte mit den Herkunftseltern sowohl Chance, Belastung oder Gefahr bedeuten. In dieser Weiterbildung wird die Komplexität der verschieden psychologischen Prozesse und Bedürfnisse des Kindes aus Sicht der Entwicklungspsychologie, Identitätsentwicklung, Bindungstheorie und Psychotraumatologie erläutert. Dabei werden die Unterschiede verschiedener Entwicklungsstufen berücksichtigt. Im zweiten Teil der Weiterbildung werden unterstützende pädagogische Ansätze vorgestellt und die Zusammenarbeit im System diskutiert.
 
Teilnehmende
Die Weiterbildung richtet sich an Fachpersonen und Pflegeeltern die belastete Kinder und Jugendliche aufnehmen, betreuen oder solche im Familiensetting begleiten, sowie an Beiständ:innen und Behördenmitglieder.
 
Durchführung
Diese Weiterbildung findet als Präsenzunterricht in Zug und mit gleichzeitiger Teilnahmemöglichkeit über Zoom statt. 
 
Kursleitung
Olaf Stähli, Psychologie MS, Supervision & Coaching MAS, Fachpädagoge für Psychotraumatologie SIPT.
 
Kursbestätigung
Die Teilnehmenden erhalten eine Kursbestätigung.
 
Veranstalter
Proficere und Schweizerische Fachstelle Pflegefamilie